Gute Form bestätigt: Zweites Podium der Saison für für Hasenkamp / Painter
Beim ADAC Clubsport Rallyesprint Cup Nord punkten Leon Hasenkamp (Lübbecker AC) und Christopher Painter (AC Lemgo) weiter konstant und festigen Rang 3 Meisterschaft.
Nach dem erfolgreichem Wochenende in Parchim sollte der dritte Platz in der Gesamtwertung gefestigt werden. Die zweite Flugplatzstrecke der Saison bot dabei einen anspruchsvollen Rundkurs auf den schmaleren Straßen abseits der Landebahn. Mit der zweitbesten Zeit auf der ersten Wertungsprüfung schien es, als könnten Leon Hasenkamp (Lübbecker AC) und Christopher Painter (AC Lemgo) in der Meisterschaft auf Leon Steinbrecher, der beim „Hungrigen Wolf“ mit Steffi Zorn an den Start ging, Boden gutmachen. Leider kam es dann zu einer längeren Unterbrechung – aus Zeitgründen wurde die Strecke anschließend verkürzt. Nach der Unterbrechung wurde das Feld bei der zweiten WP bunt durchmischt. „Wir haben nach der Pause irgendwie nicht wirklich unseren Rhythmus gefunden und waren zu vorsichtig. Die WP 2 war sehr enttäuschend“, so Leon Hasenkamp. Das Team wurde lediglich Siebter, fand sich aber dank der sehr starken ersten Zeit trotzdem erneut auf dem Podium wieder – lediglich eine Zehntel hinter Nico Glowatzki, der gemeinsam mit Steffi Fritzensmeier sein bis dato bestes Ergebnis in der Serie einfahren konnte.
Für die Nachmittagsveranstaltung wurde dann aus Zeitgründen die Fahrtrichtung nicht mehr verändert. Dazu fuhren alle Teilnehmer ihre Prüfungen unmittelbar hintereinander, um Umsteigzeiten zu verringen. Durch einsetzenden Regen zur Hälfte der Veranstaltung wurde dem Event dann leider etwas die Spannung genommen. Leon und Christopher wurden mal wieder Vierter und liegen vor dem Saisonfinale in der Lausitz weiterhin auf Platz 3. Das Team Paul Dreiling und Jeanette Schuej folgt allerdings dicht dahinter.
Theoretisch ist beim letzten Lauf in der Arena Lausitz dann aber noch alles möglich. Mit 100 % Schotteranteil erwartet die Teilnehmer ein fantastisches Gelände, auf dem die Karten sicher neu gemischt werden.
Die Top 4 und der beste Junior dürfen dann zwei Wochen später nochmal auf das berüchtigte IVG-Gelände zur Zugabe antreten. Dort findet der Bundesendlauf des nun nationalen ADAC Rallye Sprint Cups statt.
Fotos by Michael Pazderski